Mit Merlis Sayoux Jeffery (Deutsche Welle), Julia Kravchenko (CoreWillSoft GmbH), Alexander Thurn (Frontend Solutions GmbH), Eduardo Radigewski (KPMG AG), Jan Hölzel (Process Control Engineers GmbH) und Tobit Esch (7 Hills Neo GmbH) haben gleich sechs Wirtschaftsjunioren aus Bonn/ Rhein-Sieg in der Woche vom 03. bis 07. Juni 2024 am diesjährigen Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren Deutschland mit dem Deutschen Bundestag teilgenommen. Die junge Generation traf in der Woche der Europawahl im Rahmen des Formats Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck sowie die Kabinettsmitglieder Christian Lindner und Marco Buschmann und Oppositionsführer Friedrich Merz.
(v. l. n. r. Merlis Sayoux Jeffery, Jan Hölzel, Tobit Esch, Eduardo Radigewski, Alexander Thurn)
Im Rahmen der Woche begleiteten sie die Bundestagsabgeordneten Dunja Kreiser (SPD), Mechthild Heil (CDU/ CSU), Christian Dürr (FDP), Daniel Rinkert (SPD), Tabea Rößner (Die Grünen) und Johannes Schraps (SPD). Dabei erhielt sie einen direkten Einblick in die politischen Entscheidungsprozesse auf Bundesebene und brachten ihrerseits, stellvertretend für die Region Bonn/ Rhein-Sieg, die Perspektive der jungen Führungskräfte- und Unternehmergeneration ein. Im Rahmen dieses Know-how-Transfers gab es somit einen intensiven Austausch über die Herausforderungen und Chancen der deutschen Wirtschaft.
Tabea Rößner (MdB, Die Grünen), Tobit Esch
„Es war eine bereichernde Erfahrung, einen solch tiefen Einblick in die Arbeit von Tabea Rößner (MdB, Die Grünen) und ihrem Team zu erhalten und sie bspw. bei Terminen und im Ausschuss für Digitales zu begleiten – gleichzeitig konnte ich die Perspektiven, Herausforderungen und vor allem aktuelle Anliegen der jungen Wirtschaft einbringen.“, so Tobit Esch.
Daniel Rinkert (MdB, SPD), Eduardo Radigews
Eduardo Radigewski führt aus: „Eine unglaublich spannende Woche! Die Termine und Gespräche mit Daniel Rinkert (MdB, SPD) und seinem Team haben gezeigt, dass wir in vielen Punkten auf einer Wellenlänge liegen, bspw. in Hinblick auf die Notwendigkeit, den Wirtschaftsstandort Deutschland u. a. durch eine zügigere Digitalisierung unserer Verwaltung zukunftsfähig zu gestalten.“
Die kürzlich veröffentliche Umfrage der Wirtschaftsjunioren Deutschland als größter deutscher Verband junger Unternehmer und Führungskräfte zeigt auf, dass die junge Wirtschaft Bürokratie, fehlende Digitalisierung, sowie den Fachkräftemangel nach wie vor als die größten Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft beurteilt. Sie sieht aber auch großes Potenzial in der Zusammenarbeit der jungen Generation der deutschen Wirtschaft mit der nationalen und regionalen Politik, um die großen Transformationsprozesse unserer Zeit zu meistern.
„Wir sind überzeugt, dass der Austausch zwischen der jungen Generation im Mittelstand und der Politik ein wichtiger Schlüssel zu mehr Wettbewerbsfähigkeit und Innovation sein kann. Es ist von zentraler Bedeutung, dass wir in Deutschland die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, um dieses Potenzial voll ausschöpfen zu können“, sind sich die sechs WirtschaftsjuniorInnen aus Bonn/ Rhein-Sieg einig.
Die Wirtschaftsjunioren Bonn/ Rhein-Sieg sind stolz auf ihre Mitglieder und deren Einsatz und Engagement beim Know-how-Transfer 2024. Sie werden auch in Zukunft daran arbeiten, die Stimme der jungen Wirtschaft zu stärken und einen aktiven Beitrag zur Gestaltung der wirtschaftlichen Zukunft Deutschlands zu leisten.
Ergänzende Informationen:
Studie: https://wjd.de/wp-content/uploads/sites/2/2024/05/Wegweisendes-fuer-die-junge-Wirtschaft-2024.pdf