Berlin, 01. März 2010. Deutschlands beste Schülerin heißt Justine Klotz vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium und kommt aus Zwickau. Sie konnte sich am Wochenende beim Finale zum Wettbewerb „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ in Potsdam gegen 42 Regionalsieger aus ganz Deutschland durchsetzen.
Der Wettbewerb wird seit über 15 Jahren von den Wirtschaftsjunioren Deutschland veranstaltet, um Wissen über Wirtschaft an Schulen zu bringen. Insgesamt hatten rund 50.000 Schülerinnen und Schüler der
9. Klassen aus ganz Deutschland an den Vorrunden teilgenommen.
Um zur Endrunde eingeladen zu werden, mussten sie möglichst viele der 30 Fragen aus den Themenbereichen Allgemeinbildung, Politik, Wirtschaft, Ausbildung, Internationales und Nachhaltigkeit richtig beantworten.
Der zweite Platz ging an Felix Faber von der Real- und Hauptschule RHS Neuenkirchen in Neuenkirchen-Vörden, auf den dritten Rang kam Nils Engel vom Erich-Klausener-Gymnasium in Adenau. Beim diesjährigen Wettbewerb erreichten Schüler aus Rheinland-Pfalz im landesweiten Vergleich mit durchschnittlich 19,14 von 30 Punkten die höchsten Punktzahlen, mit mehr als 6.200 Teilnehmern kamen die meisten Schüler aus Bayern.
„Junge Menschen brauchen Bildung, aber viele Inhalte fehlen in deutschen Lehrplänen. Über die Wirtschaft wissen Schüler oft nur wenig, dabei ist Wirtschaftswissen für die Berufswahl absolut notwendig“, so Eva Fischer, Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Deutschland. „Mit dem Wettbewerb bringen wir Wirtschaftswissen in die Schulen. In ganz Deutschland gehen Wirtschaftsjunioren an Schulen, um Schülerinnen und Schüler mit dem Quiz für Wirtschaftsthemen zu interessieren und die Vernetzung von Schulen und Wirtschaft zu verbessern“, erläutert sie.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland engagieren sich deutschlandweit in 213 Kreisen für eine bessere Bildung und für einen besseren Übergang von der Schule in den Beruf. Mit ihren mehr als 100 Bildungsprojekten erreichen sie jährlich rund 200.000 Schüler. Ein Foto der Gewinner stellen wir bei Bedarf gerne zur Verfügung.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit rund 10.000 aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI).
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Nina Gosslau
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